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Am 2. September 1893, dem „Sedantag“ (Erinnerung an den Krieg gegen Frankreich im Jahre 1870 / 71) wurde aus dem Maarplatz in Geneicken für etwa 35 Jahre der Kaiserplatz und ein Denkmal des 1888 verstorbenen Kaiser Wilhelm I. feierlich aufgestellt. An der Durchführung der Feierlichkeiten maßgeblich beteiligt waren die benachbarten Geneickener Schulen. Das Ehrenmal des Münchener Künstlers Lazar Diamant war zugleich Ausdruck für einen ausgeprägten Kaiser- und Reichskult in der damaligen Geneickener Bevölkerung.
Die Gedenkbüste von Kaiser Wilhelm I. steht im Stadtteil Bonnenbroich-Geneicken in Mönchengladbach (Nordrhein-Westfalen). Das Denkmal wurde 1893 errichtet.
Verursacht durch die Wirren des zweiten Weltkrieges (1939 – 1945) verschwand auch die Büste des Kaisers vom idyllischen Platz in Geneicken. Die Bronzebüste sollte eigentlich zur Metallverwertung für den Krieg eingeschmolzen werden, wozu es aber nicht kam. Im Winter 1945 / 46 entdeckte der junge Rheydter Baurat Kurt Pieper im alten Rheydter Fuhrpark an der Herzogstraße den „Kopf des Kaisers“ und ließ ihn auf einem Pferdewagen zum Schloss transportieren.
Erst seit Ende der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts steht die lange als verschollen gegoltene und per Zufall 1970 im Keller des Rheydter Schlosses entdeckte Bronzebüste des Kaisers wieder auf dem Maarplatz im historischen Ortskern, an zentraler Stelle und historischen Standtort auf seinem wieder aufgemauerten Backsteinpodest. In Anwesenheit des damaligen Bezirksvorstehers Willy Wimmer und des Kultdezernenten Dr. Busso Diekamp konnte beim Bürgerfest des Heimatvereins Geneicken-Bonnenbroich am 20. August 1978 die Verankerung der Büste auf seinem Steinsockel gefeiert werden. Die Büste des Kaisers wurde schließlich 1994 in die Liste der denkmalgeschützten Objekte aufgenommen.
Es wurde unter Nr. M 053 am 6. Dezember 1994 in die Denkmalliste der Stadt Mönchengladbach eingetragen.
Garnet Manecke, zusammen mit Vera Anders Autorin von 111 Orte in Mönchengladbach, die man gesehen haben muss, erzählt, wie es zu den Geschichten im Buch gekommen ist, wie es war, bei 30 Grad eine schwere Kameraausrüstung zu schleppen und wie sie die Grenze zwischen Gladbach und Rheydt erkundet hat.
Ja, natürlich dürfen auch Hunde auf dem Maarplatz spielen und verweilen.
Es gibt auch eine Belloo-Box am Maarplatz
Der Briefkasten befindet sich auf dem Maarplatz 58
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