Bürgerinitiative Geneicken feiert am 7.10.2019
15-jähriges Bestehen

Das hatten Marlene und Wolfgang Dammers nicht erwartet, als sie im Herbst 2004 mit Flugblättern zur Gründungsversammlung der Bürgerinitiative Geneicken einluden: Es kamen am 7. Oktober 2004 zahlreiche Bürgerinnen und Bürger in den Saal des Geneickener Hofes, die sich mit den Initiatoren einig waren, dass im Viertel etwas geschehen müsse angesichts der unerträglichen Verkehrsbelastung mit Lärm und Schmutz, die der historischen Honschaft sehr zusetzte.

Und so gründete sich die „Bürgerinitiative Geneicken“, die sich gemäß ihrem Logo für Wohnwertverbesserung, Verkehrsberuhigung, Stadtteilgestaltung, Denkmalschutz und Heimatpflege für Geneicken und Bonnenbroich einsetzt.

Man legte schnell los mit Demonstrationen, Bürgerversammlungen und Öffentlichkeitsarbeit und erzielte schnell erste Erfolge. Die ersten Tempo-30-Schilder wurden aufgestellt, und viele weitere Verkehrsberuhigungsmaßnahmen folgten, zum Teil erst nach langem und zä-hem Nachhaken.
Auch wenn die Verkehrssituation noch immer nicht überall zufriedenstellend gelöst ist, so ist die Umgestaltung von Straßen z.B. mit bepflanzten Inseln usw. ein nicht zu übersehen-des Ergebnis dieser Arbeit.
Und auch der Schutz des Niersgrünzuges vor einer geplanten Bebauung war ein wichtiges politisches Thema für die BIG.

Wie die Chronik zeigt, war der BIG von Anfang an auch wichtig, das Zusammenleben im Quartier zu fördern, und so entstanden mit der Zeit traditionelle Feiern und Feste wie das Tuckelfest, die Weihnachtsbaumfeier und der „MaarKram“-Trödel.

Und auch gestalterisch wurde der Maarplatz als sozialer Begegnungsort wiederbelebt mit Bänken, Boulebahn und Bücherschrank, alles ermöglicht durch den Einsatz und die Arbeit der Mitglieder.
Dass daraus dann auch viele Nachbarschaftsbekanntschaften und Freundschaften im Quartier entstanden sind, ist ein besonders schönes Ergebnis dieses gemeinschaftlichen Einsatzes für Geneicken und Bonnenbroich.

Und so ist ein jeder/eine jede, der/die Lust und Zeit hat, eingeladen mitzumachen beim gemeinschaftlichen Engagement für das soziale Miteinander und die Gestaltung unserer schönen Honschaft. Sich hier wohlzufühlen und gerne zu leben ist „Heimat“.

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